Klimaregulierung

Terrarium ZubehörDas Thema Klima beschäftigt nicht nur uns, sondern ist ebenfalls für unsere Exoten ein äußerst wichtiges Thema für das Terrarium Zubehör. Vernachlässige bitte nicht, dich hiermit ausreichend auseinanderzusetzen. Um den natürlichen Lebensraum so gut wie möglich nachstellen zu können genügt es nicht nur die richtige Temperatur zu erreichen. Das Thema geht weit darüber hinaus.

Zeitlicher Verlauf der Temperaturen, sowie Tag- und Nachtzeiten müssen hierbei unbedingt berücksichtigt werden. Für die meisten Menschen sind 20°C eine sehr angenehme Temperatur. Doch selbst uns würde ein Dauerzustand nicht gefallen. Es sollte gewisse Hot- und Coldspots geben, an denen sich das Tier sowohl aufwärmen, als auch abkühlen kann.

Temperaturregelung

  • Wärmelampen

    Terrarium ZubehörDie beliebteste Methode Wärme in das Terrarium zu bringen bieten Wärmelampen. Sie simulieren unter anderem das Sonnenlicht, welches von oben Richtung Boden warmes Licht ausstrahlt. Bei größeren Terrarien kannst du mit Hilfe von mehreren unterschiedlichen Wattstärken arbeiten, um diverse Wärmespots und Temperaturgefälle zu erstellen. Leuchtstoffröhren können Bereiche beleuchten, die dennoch eine niedrige Temperatur beibehalten sollen.

  • Heizmatten

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    Vorzugsweise montierst Du Heizmatten unter den Bodengrund, um dem Tier eine angenehme Bodenfläche zu bieten. Dies funktioniert jedoch nur bei Exoten, die nicht viel und tief graben. Bei Glasterrarien kannst Du sie ebenfalls an der Seitenwand montieren, falls das Tier jedoch gerne klettert, kann es vorkommen, dass es die Heizmatten beschädigt. Wir empfehlen die Heizmatten an Thermostate anzuschließen, um ein überhitzen des Terrariums zu verhindern. Heizkabel funktionieren ähnlich mit dem Unterschied, dass du mehr Freiheit hast die Wärmespots individuell zu legen.

    Die vorliegende Heiz- bzw Wärmematte von Tropic Shop bietet den Terrarienbewohnern eine angenehme externe Wärmequelle. Beachte bitte, dass die Matte nicht von etwas bedeckt wird, da sonst ein Hitzestau entsteht. Die Heizmatte eignet sich als Terrarium Zubehör für jede Art von Terrarium. Die Matten sind nicht selbstklebend und können vorzugsweise dennoch im oder am Terrarium befestigt werden.

    Hinweis: Es gibt Exoten, die sich zur Abkühlung in den Boden graben. Hier solltest du unbedingt darauf achten, keine Bodenmatten einzubauen.
  • Infrarotstrahler

    Der Unterschied zur herkömmlichen Wärmelampe ist, dass es nicht die Luft erhitzt, sondern die bestrahlte Oberfläche. Ein Beispiel für Infrarotstrahlen sind die Sonnenstrahlen, die neben der Luft ebenfalls unsere Haut erwärmen. Dies dient zur besseren Simulation der Sonne.

  • Heizstein

    Terrarium Heizstein
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    Der Heizstein reicht als einzige Wärmequelle eines Terrarium nicht aus. Dafür ist er auch nicht gedacht, sondern viel mehr als Relaxort von Reptilien, die etwas Wärme gebrauchen können. Der Stein simuliert einen von der Sonne aufgewärmte Fläche und kommt dem abgekühlten Reptil oft sehr gelegen.

    Insbesondere am späten Abend, wenn das Wärmelicht bereits ausgeschalten ist, legen sich die Exoten auf dem Stein breit und tanken nochmal die letzte Wärme für die Nacht. Der Stein von Zoo Med wiegt etwa 3 kg und bietet allen Terrarienbewohnern eine super Gelegenheit sich aufzuwärmen. Aufgrund seiner Beschaffenheit ist es möglich den Stein gelegentlich zu reinigen, um das Tier vor Bakterien und andere Schädlingen zu schützen.


Luftbefeuchter

  • Spritzflasche

    Bekanntlich haben exotische Tiere unterschiedliche Bedürfnisse an die Luftfeuchtigkeit. In diesem Sinn reicht es bei manchen Exemplaren aus mit der Spritzflasche ein bis zweimal die Woche etwas Feuchtigkeit in das Terrarium zu versprühen. Dies betrifft unter anderem Tiere wie Bartagame oder Leopardgeckos. Achte darauf, dass sich am Boden keine Pfützen bilden, da sich diese leicht zu Paradiesen für Keime entwickeln.

  • Fogger (automatischer Vernebler)

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    Für die anderen Tierarten, die täglich einen Spritzer Wasser benötigen, gibt es automatische Geräte, die dies für dich übernehmen. Der Vorteil dabei ist, dass Du nicht täglich daran denken musst und es so gar nicht erst vergisst. In Kombination mit einer Sekunden-Zeitschaltuhr oder einem Hygrostat kannst du das Terrarium auf ganz natürliche Weise feucht halten ohne, dass alles überschwemmt wird.

    Insbesondere bei Feucht- und Tropenterrarien sind sogenannte Fogger sehr nützliche Helfer. Dieses Terrarium Zubehör unterstützen dich dabei das Terrarium täglich in der benötigten Feuchte zu halten. Dies geschieht ganz automatisiert und nimmt dir damit eine Last von den Schultern.

    Wir empfehlen den zuverlässigen Ultraschall Fogger von Trixie, welcher extrem stromsparend arbeitet. In Kombination mit einer Zeituhr kann er für den Morgentau in Wüstenterrarien sorgen, sowie tropische Nebelwolken in Tropenterrarien.


Mess- und Reguliereinrichtungen

  • Analoger bzw. digitaler Thermometer

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    Dieser misst die Temperatur eines bestimmten Bereiches in dem Terrarium. Dieser Helfer unterstützt dich dabei die gewünschte Temperatur zu messen und halten. Digitale Thermometer mit Fernfühler haben den Vorteil, dass sie ebenfalls außerhalb des Terrariums aufgestellt werden können. Platzierst man diesen in den Bodengrund kann man ebenfalls die Bodentemperatur messen und beobachten.

  • Hygrometer

    Mit Hilfe dieses Gerätes lassen sich Luftfeuchtigkeit in dem Terrarium messen und bestimmen. Auch hier gibt es Fernfühler, die es ermöglichen nur in bestimmten Bereichen zu messen. Im Gegensatz zum Hygrostat, kann ein Hygrometer die Feuchtigkeit nur ablesen und nicht regulieren.

  • Hygrostat und Thermostat

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    Diese Geräte regeln die Luftfeuchtigkeit und Temperatur des Terrariums ganz automatisch. Steigt beispielsweise die Temperatur werden die Stromquellen der Wärmezufuhr abgestellt bis die gewünschte Temperatur wieder erreicht ist. Qualitative Thermostate erlauben darüber hinaus, Tag- und Nachttemperaturen festzulegen und diese nach der Uhrzeit einzustellen.

    Der Thermostat von Xavax hat eine Temperaturregelung für warme und kältere Bereiche. Dabei kann er Temperaturen im Bereich von -40°C bis hin zu 99°C erfassen und zeigt diese auf der digitalen Anzeige an. Das Gerät verfügt über Temperaturfühler und kann somit am bestimmten Messort problemlos platziert und gemessen werden. Die frei Wahl für Ein- und Ausschalttemperatur ist über die digitale Anzeige möglich. Das Gerät hat den Vorteil, dass es ausschließlich selbständig arbeitet und die eingespeicherten Daten, selbst bei Stromausfall, erhalten bleiben. Wir empfehlen Xavax als Pflicht Terrarium Zubehör und wollen diesen selbst nicht mehr missen.


Einrichtung

Bodengrund und Terrariensand

Hier stellen wir nur die verschiedenen Arten der Bodengründe vor. Welches nun perfekt für dein Tier passt, kannst du entweder hier oder auf spezialisierten Foren nachlesen.

  • Sand

    reinen Sand solltest Du nur verwenden, wenn das Tier in seiner natürlichen Umgebung wirklich nur ausschließlich auf Sand lebt. Anderenfalls kann es den Sand verschlucken oder bei der Fortbewegung können die Gelenke hohen Belastungen durch das Einsinken ausgesetzt werden. In den meisten Fällen empfehlen wir daher ein Sand-Lehm Gemisch, dass teilweise verhärtet und dem Tier ermöglicht Verstecke und ähnliches zu bauen oder graben. Dieses eignet sich hervorragend für Leopardengeckos und Bartagamen.

  • Calcium

    dieser Bodengrund besteht aus Calcium und löst sich beim Verschlucken zu Calciumpulver, welches unbedenklich für das Tier ist. Gerade bei Neugeburten kann sich diese Art auszahlen und dem Tier unangenehme Krankheiten ersparen.

  • Buchenspan

    Viele Halter sind glücklich mit dieser Art des Bodengrundes. Sie wird unter anderem auch für die schonende Zubereitung von Lachsfilets auf dem Grill verwendet. Der Nachteil von Buchenspan ist, dass sie beim Verschlucken innere Verletzung hervorrufen kann. Informiere dich daher vorher, ob andere Besitzer damit schon Erfahrungen gesammelt haben.

  • Pinienborke

    Insbesondere für Feuchtterrarien ist diese Art sehr beliebt. Dank ihrer Eigenschaft Keime und andere Bakterien abzuhalten, musst Du dir selbst bei stehendem Wasser keine Sorgen um deinen Exoten machen. Zudem sind Pinienborken weichkantig und verletzen das Tier nicht. Du kannst sie nach Gebrauch einfach im Kompost entsorgen.

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Wasserschalen und Spender

Der Einsatz von Wasserspendern empfiehlt sich besonders bei Tropenterrarien. In den meisten Fällen trinken diese Art von Reptilien kein stehenden Wasser und bevorzugen daher den Spender. Chamäleons beispielsweise trinken kein Wasser aus der Schale. Der Spender hilft hierbei durch tröpfelndes Wasser auf Blätter oder direkt durch die Ausgabe die Wasserzufuhr zu sichern. Die Tropfmenge und Geschwindigkeit kann anhand von Reglern bestimmt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass es dir dadurch möglich wird das Tier für wenige Tage alleine zu lassen.


Beleuchtung und UV

Terrarium Zubehör umschließt ebenfalls das sehr wichtige Thema der Beleuchtung und UV-Bestrahlung. Da die Tiere in den meisten Fällen kaum noch Sonnenlicht sehen, benötigen sie alle lebenswichtigen Strahlungen von ihren Lampen in dem Terrarium. Um all ihre Bedürfnisse erfüllen zu können, müssen wir uns dementsprechend vorbereiten und in das Thema einarbeiten. Hilfreich dabei sind diverse Foren, die auf die Bedürfnisse deines speziellen Tieres eingehen.

Hier stellen wir dir eine Grundbasis an Geräten und wichtige Begleiter vor, um dir auf deinem Weg zum glücklichen Halter von Exoten unter die Arme zu greifen. Beleuchtungsdauer und -stärke sind neben der abgestrahlten Lichtzusammensetzung von UV-A und UV-B unabkömmlich für deinen Schützling.

Hinweis: Glasscheiben verhindern das Durchdringen von UV-Strahlen. Das bedeutet, dass Du die UV-Lampen unbedingt innerhalb des Terrariums befestigen musst!
  • Zeitschaltuhr

    Die Zeitschaltuhr ist vermutlich eines der Geräte, die jeder Terrarium Besitzer früher oder später kennenlernt und zu schätzen weiß. Dieser Helfer ist dafür zuständig den Rhythmus im Terrarium aufrecht zu halten. Ob nun Tag- und Nachtlampen oder die unterschiedlichen Heizstunden. Die Zeitschaltuhr reguliert je nach Uhrzeit und Einstellung den Strom zu den anderen Geräten. Während analoge Uhren einen viertelstündigen Takt besitzen, ist es bei digitalen möglich diese auf die Minute genau zu koordieren.

  • Leuchtstoffröhren

    UV-Leuchtstoffröhren eigenen sich hervorragend dafür das Terrarium bis in den letzten Winkel hell zu beleuchten. Den Tieren wird somit die Sonne simuliert und koordiniert folglich Tag- und Nachtstunden. Der Vorteil bei Leuchtstoffröhren ist der niedrige Stromverbrauch. Jedoch reicht dieser nicht um das Terrarium zu beheizen oder Tieren mit hohen UV-Bedürfnissen gerecht zu werden.

  • LED Leuchten

    Die meisten werden LED Leuchten bereits aus dem Eigengebrauch im Haushalt kennen. Ihre Vorteile mit geringem Stromverbrauch, sehr hell zu leuchten sind nicht von der Hand zu weisen. Ihre Anschaffung ist zwar etwas teurer als herkömmliche Lampen und Glühbirnen, doch langfristig sind sie extrem wirtschaftlich. Im Terrarium haben sie den weiteren Vorteil, dass sie klein sind und somit in fast jeder Ecke Platz finden. Zum einen gibt es LED Streifen mit direkter Stromversorgung, zum anderen sind sie auch in klassischen E27 Gewinden zu erhalten.

  • UV-Strahler

    Jeder Fachmarkt und Hersteller bietet UV-Strahler in ihrem Sortiment an. Da ist es unter Umständen schwer den Überblick zu behalten. Die Unterteilung erfolgt in ihrer Leistung und teilweise in der Anwendung. Im Allgemeinen benötigen Reptilien täglich eine bestimmte Menge an UVB-Strahlen. Das Problem hierbei ist, dass sich sowohl zwischen den Tieren, als auch ihrer Art das benötigte Minimum an Strahlung unterscheidet. Bei Unklarheiten solltest Du dich daher an Spezialisten wenden und um Rat fragen.

    Hinweis: Beachte die Anwendungshinweise der UV-Strahler, wie zum Beispiel Minimal- und Maximalabstand, sowie die Dauer der Bestrahlung.
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